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220624 jesidinnen nadia muradIn ihrem gestrigen Beitrag berichtete Beate Walter-Rosenheimer von ihrem Treffen mit Nadia Murad. 
So beeindruckend und berührend ihr Besuch war, umso schrecklicher war der Grund dafür. 
Der Austausch mit Frau Murad diente der Entscheidungsfindung, ob der Deutsche Bundestag die Taten des IS im Nordirak 2014 als Genozid anerkennen will. 
 
Der IS ermordete 2014 über 5000 Jesid*innen, hauptsächlich Männer und ältere Frauen. Tausende junge Frauen und Kinder wurden verschleppt und auf den Sklavenmärkten in Mosul und Raqqa an IS-Familien, darunter auch an deutsche IS-Kämpfer, verkauft. Hier erlebten die Opfer häufig ein jahrelanges Martyrium. Über 2500 Frauen und Kinder werden heute noch vermisst. 

2022 06 23 NadiaMurat

Heute durfte ich Nadia Murad kennenlernen. Jesidin. Nobelpreisträgerin. Eine so kluge und mutige und starke Frau. Ich bin sehr erfreut und beeindruckt. Sie war zu Gast im Petitionsausschuss. Ich bin Berichterstatterin. Ein Zitat von ihr, das mir aus dem Herzen spricht:
„The world has only one border. It is called humanity. The differences between us are small compared to our shared humanity. Put humans first.“

(bwr)

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Wisst ihr, wie wichtig Petitionen sind? Als Draht zwischen Bürger*innen und Politiker*innen? Mit großer Freude arbeite ich in dieser Legislatur in diesem Ausschuss und will betonen: Petitionen unbedingt an den Bundestag oder die Landtage direkt richten. Der Petitionsbericht 2021 wird gerade im Plenum diskutiert. Wir in der Koa wollen einen Neustart für die Anliegen der Bürger*innen mit schnelleren, direkteren und immer kompetenten und durchdachten Antworten. Egal, ob es um Wolfsmanagement, Renten, Kindergeld, ungerechte Behandlung oder Verkehr geht. Das ist ein wichtiger Teil unserer Demokratie. Hier können Sie/könnt ihr eine Eingabe epetition machen. #berlin #bundestag #petition #petitionsausschuss #demokratie

(bwr)

2022 06 23 ReichstagUnd jetzt… der beste Arbeitsplatz der Welt in Sicht 🙂 #bundestag #berlin #spree #parlament

(bwr)

 

285655863 10217427407556611 9133968220342997104 n 2Frühstück mit Menschenrechtsaktivist*innen aus Honduras. Dort werden Klimaschützer*innen kriminalisiert. Ich bin eingeladen zu diesem Treffen, weil ich schon vor Jahren Fragen an die Bundesregierung zu einer sehr unguten Kooperation der FMG, der Münchner Flughafengesellschaft, mit einem zweifelhaften honduranischem Unternehmer gestellt habe.
Es geht im Land vor allem um Eisenerztagebau bei dem Dorf Guapinol. Es geht um zwei Minen, die mitten im Wasserschutzgebiet eines Nationalparks gebaut werden sollten. Jetzt setzen die Aktivist*innen große Hoffnung in die neue Regierung. #humanrights #menschenrechte #umweltschutz #klimaschutz #Honduras

(bwr)

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