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Zu den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung: 

Auch in der Bildungspolitik zeigt sich: Die Bundesregierung verwaltet Stillstand. Im Jahr 2014 landeten wieder rund 256 000 junge Menschen in einer der unzähligen Maßnahmen des Übergangsbereichs.

Zur heute veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung über die Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei der Ausbildungsplatzsuche erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung:

Die Studie zeigt: Integrationsgipfel und leere Phrasen helfen nicht weiter. Beherztes Zupacken ist gefordert.

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Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen gedachte während ihrer Klausur in Weimar in einer Schweigeminute der Opfer des gestrigen Terroranschlags auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo". 

Beate Walter-Rosenheimer erklärt dazu: Der Mord an 12 Menschen ist ein unglaublich brutaler und feiger Anschlag auf die Presse-und Meinungsfreiheit in Europa.

Zum Vorschlag der CSU, das Bleiberecht für junge Flüchtlinge während der Ausbildung auszuweiten, erklären Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung, und Luise Amtsberg, Sprecherin für Flüchtlingspolitik:

 

Die Wandlung der CSU vom Saulus zum Paulus ist schon bemerkenswert. Seit Jahren wettern die Christsozialen polemisch gegen Zuwanderer und gießen damit Öl ins Feuer der fremdenfeindlichen Deutschtümeleien von Pegida und Co.

Zur Veröffentlichung der Bildungsgipfel-Bilanz des DGB erklären Özcan Mutlu, Sprecher für Bildungspolitik, und Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugend und Ausbildung:

 

Die im Auftrag des DGB veröffentlichte Bildungsgipfel-Bilanz des Essener Bildungsforschers Klaus Klemm zeigt: Bildungsungerechtigkeit ist weiterhin ein zentrales Problem in Deutschland. Die Bundesregierung erreicht zahlreiche Ziele des Bildungsgipfels 2008 nicht. 

Die Quote junger Erwachsener ohne Berufsausbildung ist nicht wie geplant von 17 auf 8,5 Prozent gesunken, sondern liegt bei 13,8 Prozent – das sind 1,4 Millionen frustrierte junge Menschen, die ohne anschlussfähige Perspektive in eine unsichere Zukunft blicken. Hier besteht kein Erkenntnis-, sondern ein Handlungsdefizit. Gerade benachteiligte junge Menschen brauchen dringend tragfähige Brücken in eine gute und vollqualifizierende Berufsausbildung.

 

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