Beate Walter-Rosenheimer erklärt dazu: "Deutschland verstößt beim Umgang mit Flüchtlingskindern seit Jahren gegen die UN-Kinderrechtskonvention, insbesondere bei unbegleiteten Minderjährigen. Was seit einigen Wochen in Bayern geschieht, ist zutiefst erschütternd und beschämend.

Die Große Koalition muss endlich Initiative ergreifen, um ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und das Kindeswohl auch bei unbegleiteten Flüchtlingskindern zu berücksichtigen."

Anstatt steigende Asylantragszahlen als Anlass für die Verschärfung des Asylrechts oder gar für die populistische Forderung nach der Wiedereinführung von Grenzkontrollen zu missbrauchen, müsse die Bundesregierung endlich tätig werden.

Die Anfrage finden Sie hier: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/029/1802999.pdf