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Beate Walter-Rosenheimer besucht die Konferenz der Straßen- und Flüchtlingskinder in Berlin

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"Wir sind geflohen vor unseren Eltern, die wir auch lieben..., vor der psychisch kranken Mutter, vor dem alkoholkranken Vater, vor den Umständen, vor Lieblosigkeit, vor Gewalt, vor Missbrauch?!"
mit diesen Worten begann die Rede von Lukas, einem Jugendlichen und selbst Straßenkind. 

Es wurden wichtige Fragen gestellt: Warum gibt es in der breiten Öffentlichkeit so wenig Respekt vor diesen Kindern, vor ihrem Schicksal? Sind sie Menschen zweiter Klasse? Warum arbeiten so viele Jugendämter in Deutschland noch immer mit dem Bestrafungsmodell? Wie kann man die Jugendlichen in unsere Gesellschaft holen, anstatt sie auszugrenzen? Was ist mit unserer Jugendhilfe los?

Und es gab viele traurige und ergreifende Geschichten. Wir müssen hier definitiv hinhören.

150925 rede kinderrechte3Kinder- und Jugendpartizipation ist in aller Munde. Gerade aufgrund des demographischen Wandels, aber auch aufgrund eines neuen, veränderten Bewusstseins über die Chancen von altersgerechter Beteiligung. Warum nur bewegt sich dann so wenig - bezogen auf konkrete politische und gesetzgeberische Maßnahmen? Wir Grünen fordern beispielsweise seit langem die Einführung von Wahlalter 16. Leider bisher vergeblich. Eine erforderliche Mehrheit gab und gibt es dafür im Deutschen Bundestag bisher nicht

Sehen Sie hier die Rede von Beate Walter-Rosenheimer im Plenum

Lesen die dazu die Rede von Beate Walter-Rosenheimer 


Eine steigende Zahl junger Flüchtlinge kommt ohne Eltern nach Deutschland. Diese unbegleiteten Kinder und Jugendlichen benötigen eine angemessene Versorgung und Unterbringung. Angesichts zahlreicher Kommunen, die an der Belastungsgrenze angekommen sind, will die Bundesregierung sie nun über alle Bundesländer verteilen. In ihrer Rede fordert Beate Walter-Rosenheimer, dabei die Kinderrechte zu achten und das Kindeswohl vorrangig abzusichern.  

Lesen Sie hier die Rede im Wortlaut


Noch immer haben junge Menschen in Deutschland keine Garantie auf einen Ausbildungsplatz. Auch dieses Jahr werden deshalb wieder Hunderttausende in den Maßnahmen des Übergangsdschungels landen. Zugang zu Bildung ist aber der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe – auch für die vielen jungen Flüchtlinge, die gerade zu uns kommen. Das sind große und wichtige Herausforderungen. Stellen wir jetzt die Weichen für morgen...

Lesen Sie hier die ganze Rede

Flüchtlinge sind keine Verschiebemasse.

Seit Wochen spitzt sich die Lage in Europa zu. Steigende Flüchtlingszahlen, Außengrenzen werden abgeschottet, die Flüchtlinge in den Ankunftsländern teilweise nicht mehr registriert. Der Solidargedanke der EU wird durch gegenseitige Schuldzuweisung ausgehöhlt. Es braucht aber einen gemeinsamen Plan, um die Menschen, die nach Europe kommen bestmöglich empfangen zu können. 

Beate Walter-Rosenheimer möchte daher wissen:

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