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Beate Walter-Rosenheimer

Mitglied des Deutschen Bundestags


  • Ausschuss für Menschenrechte und
    humanitäre Hilfe
  • Petitionsausschuss

Demo gegen die 3. Startbahn im September 2013 in Dachau
Die GRÜNE Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer erklärt vor dem Hintergrund des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, der die Klagen gegen den Bau der geplanten dritten Startbahn auf dem Münchner Flughafen zurückgewiesen hat:

Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs ist mehr als bedauerlich. Alle Einwände der Kläger wurden abgewiesen.

Dabei ist die 3. Startbahn überflüssig, sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht.

Seit 2008 sinkt die Zahl der Flüge am Münchner Flughafen stetig, ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Demgegenüber steht ein nicht abschätzbares Kostenrisiko für die öffentlichen Haushalte.

Vollkommen unverständlich ist aus meiner Sicht die Bewertung des Verwaltungsgerichtshofs, nach der keine Umweltschäden zu erwarten seien. Die 3. Start- und Landebahn würde allein schon mehr als 1.000 Hektar Vogelschutzgebiet vernichten.

Der Widerstand ist aber nicht zu Ende. "Das Volk", in dessen Namen heute die Urteilsverkündung erging, will die dritte Startbahn nicht und lehnt sie ebenso ab wie andere unsinnige Großprojekte.

Nicht umsonst haben die Bürgerinnen und Bürger in München in einem Bürgerentscheid ihre Ablehnung überdeutlich zum Ausdruck gebracht. Die Stadt München und die bayerische Staatsregierung sollten das Signal nicht übergehen. Politisch kann der Bau unabhängig vom Urteil des Verwaltungsgerichtshofs immer noch verhindert werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben es bei der anstehenden Kommunalwahl in der Hand.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

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