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Beate Walter-Rosenheimer

Mitglied des Deutschen Bundestags


  • Ausschuss für Menschenrechte und
    humanitäre Hilfe
  • Petitionsausschuss

Bildquelle: flickr.com, User: PeterHeilmannZum aktuellen UN-Klimareport erklärt Beate Walter-Rosenheimer, MdB, Mitglied im parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung:

Energiewende-Bremser Horst Seehofer muss jetzt endlich umlenken. Auch die Bundesregierung muss spätestens jetzt damit beginnen, konsequent Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Ansonsten wird die Klimaerwärmung zu einem weltweiten Kollaps der Wirtschafts- und Sozialsysteme führen und Naturkatastrophen weiter zunehmen. Der UN-Klimareport zeigt schwarz auf weiß, wie ernst die Lage ist. Auch die sich mehrenden Jahrhunderthochwasser und der Rückgang der Gletscher in Bayern sind Warnsignale, die wir nicht länger ignorieren dürfen.

Das Klima ist im Umbruch, die Wetterlagen werden extremer. Trotzdem verschlafen sowohl die Große Koalition als auch die bayerische Staatsregierung die Energiewende. Der derzeitige Verlierer der Energiepolitik der Großen Koalition und der Energiepolitik unter Horst Seehofer in Bayern ist vor allem der Klimaschutz.

Wir Grüne fordern eine Überarbeitung des Erneuerbare Energien Gesetzes: Die EEG-Novelle muss dazu führen, dass das Klima, nicht aber die Kohleverstromer geschützt werden. Dazu muss der Deckel für Windkraft an Land und Solarenergie weg. Auch brauchen die Kommunen endlich Planungssicherheit nach dem ewigen Hin und Her von Horst Seehofer in Sachen Windenergie.

Außerdem müssen weiterhin Investitionen von Bürgerinnen und Bürgern in erneuerbare Energien abgesichert werden. Ein besseres Klima beginnt vor Ort. In vielen Gemeinden sind die Bürgerinnen und Bürger weiter als die Bundesregierung und die bayerische Staatsregierung.

Gleichzeitig muss klar sein, dass Fracking keine Lösung, sondern nur eine weitere Gefahr darstellt.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

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