
17,5 Mio für Erinnerungsarbeit in Dachau
Soeben hat der Haushaltausschuss im Deutschen Bundestag beschlossen , dass der KZ-Gedenkstätte Dachau aus dem KulturInvest 17,5 Millionen Zuschuss für das Projekt "Lernen am Ort - Lernen vom Ort. Neugestaltung der rekonstruierten Häftlingsbaracken der KZ-Gedenkstätte Dachau als modernes Lern- und Ausbildungszentrum" bewilligt werden.Mit dieser hohen Fördersumme unterstreicht die Bundesregierung deutlich die Wichtigkeit von nationaler Erinnerungsarbeit. Auch und gerade in Dachau.


Allen Kindern eine Chance!
Zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Kindergrundsicherung erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:
Heute ist ein guter Tag für Familien und Kinder in Deutschland: Das Regierungskabinett bring die Kindergrundsicherung auf den Weg.
Jedes fünfte Kind wächst in unserem wohlhabenden Land in Armut auf. Problematisch dabei ist die verdeckte Kinderarmut, wenn Familien Leistungen nicht bekommen, die ihnen zustehen. So nehmen z.B. gerade mal ein Drittel der Berechtigten den Kinderzuschlag in Anspruch. Den Kinderzuschlag erhalten erwerbstätige Eltern, die genug für sich selbst verdienen, aber nicht genug für die ganze Familie.


Wichtige Arbeit des Jugendmigrationsdienstes
Seit 19 Jahren gibt es mittlerweile den Jugendmigrationsdienst (JMD) im Landkreis Fürstenfeldbruck. Zur Einweihung der neuen Räume war Beate Walter-Rosenheimer gerne dabei.
Über die wichtige Arbeit der JMD im Landkreis hat sie sich auch mit Oberbürgermeister Christian Götz unterhalten
Ein wichtiges Thema bei vielen Gesprächen, die sie geführt hat, waren der Haushalts-entwurf der Bundes-regierung für 2024, der aktuell recht hohe Kürzungen vorsieht.
Davon betroffen ist auch das Respekt-Coach-Programm, bei dem der JMD ein eigenes Präventiv-programm anbietet, das ihr Benedikt Steinbach, der Respekt-Coach erläuterte.
Frau Walter-Rosenheimer nimmt die Befürchtungen der JMD sehr ernst und hofft, dass in den nun stattfindenden Haushaltsberatungen im Bundestag noch Härten vermieden werden können.
hs
