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160107

Zum Jahresauftakt trifft sich die Grüne Bundestagsfraktion in Weimar.

Die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage vom 2. Dezember liegt nun vor. Lesen Sie hier die komplette Antwort.

Beate Walter-Rosenheimer bewertet die Antwort folgendermaßen: 

Über die Hälfte der Asylsuchenden in Deutschland ist unter 25 Jahre alt. Neben Kindern und Jugendlichen, die noch schul- oder berufsschulpflichtig sind, müssen Bund und Länder auch für die vielen jungen Erwachsene gute Angebote bereitstellen, damit auch sie echte Chancen erhalten. 
Bisher bleibt die Bundesregierung eine umfassende und sinnvolle Integrationsstrategie schuldig. Kleine Modellprojekte reichen dort nicht aus, wo hunderttausende junge Menschen breiten Zugang zu guten Bildungsangeboten brauchen.

Bei der heutigen Abstimmung über die Erteilung eines Bundeswehrmandats für einen Einsatz in Syrien hat Beate Walter-Rosenheimer mit Nein gestimmt. Hier ihre persönliche Erklärung zu ihrem Abstimmungsverhalten:

Wie können wir Kinderrechte für junge Flüchtlinge umsetzen? Was brauchen sie, um hier glücklich zu sein und eine gute Zukunft zu haben?
Meine Kolleginnen Luise Amtsberg, Franziska Brantner und ich machen uns dazu schon seit langem Gedanken. Morgen diskutieren wir dazu mit Katrin Göring-Eckardt, Ekin Deligöz und anderen KollegInnen und ExpertInnen im 
Kunstquartier Bethanien, Studio 1, Mariannenplatz 2, 
10997 Berlin.

Was geschieht mit jungen Flüchtlingen, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind und zu uns kommen? Auch sie brauchen eine Perspektive, brauchen in vielen Fällen Bildung und Ausbildung. Solche Angebote gibt es aber in Deutschland noch viel zu wenig. Beate Walter-Rosenheimer fragt deshalb in einer kleinen Anfrage Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung nicht mehr schulpflichtiger Geflüchteter bei der Bildungsteilhabe im Jahr 2016 bei der Bundesregierung nach. 

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