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Kleine Anfrage an die Bundesregierung

Im vergangenen Jahr sind fast 6000 Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Deutschland geflüchtet sind, verschwunden. So lautet die beschämende Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage meiner Kollegin Luise Amtsberg und mir. In der Kleinen Anfrage wollten wir unter anderem wissen, wie viele unbegleitete Kinder- und Jugendliche auf der Flucht im vergangenen  Jahr in Deutschland verschwunden sind und woher sie kommen.

Was mit den Kindern und Jugendlichen passiert ist, können wir nur vermuten. Die Bundesregierung weiß nicht, warum die Minderjährigen verschwinden.

Ein unhaltbarer Zustand. Wenn Kinder verschwinden, öffnet das Tür und Tor für Missbrauch, Menschenhandel, Kinderprostitution und vielleicht auch Rekrutierung extremistischer Gruppen.

Jung, queer glücklich!? Wie fühlen sich queere Jugendlichen im Jahr 2016 in Deutschland? Wie leben sie? Wie viel Vielfalt erlaubt unsere Gesellschaft? Wie erleben Jugendliche heute ihr Coming-out? Braucht es dazu überhaupt noch Mut? Beate Walter-Rosenheimer hatte als Sprecherin für Jugendpolitik zusammen mit der Grünen Bundestagsfraktion am 18. März zu einer Konferenz im Deutschen Bundestag eingeladen.

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Fast 200 Teilnehmer*innen, Jugendliche, Expert*innen aus Verbänden, Vereinen und Projekten, sowie Aktivist*innen aus den Bundesländern waren gekommen, um den bundespolitischen Handlungsbedarf auszuloten und konkrete Maßnahmen zu identifizieren. 

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Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leser,

etwas mehr als zwei Jahre ist es nun her, dass die Große Koalition ihre Arbeit aufgenommen hat. Wir haben also gefühlte Halbzeit dieser Legislaturperiode. Zeit auch für mich persönlich eine Zwischenbilanz meiner Arbeit im Deutschen Bundestag zu ziehen.  

Aus den Gesprächen mit vielen Menschen in Bayern und auch mit Gästen aus meinen Besuchergruppen weiß ich, dass viele sich die Arbeit der Abgeordneten gar nicht so richtig vorstellen können. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen und Ihnen einen Einblick in meine Arbeit in Berlin geben. 

Meinen Bericht finden Sie hier. Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. 

Herzliche Grüße
 Unterschrift Beate Walter Rosenheimer

Schriftliche Frage an die Bundesregierung

Bundeskanzlerin Merkel und der SPD-Vorsitzende Gabriel sprechen sich für eine Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge aus. Das Scheinargument: Ghettobildung von geflüchteten Menschen verhindern.

Beate Walter-Rosenheimer wollte von der Bundesregierung wissen, wie sie sich die mehrfach geforderte Wohnsitzauflage vorstellt und hat deshalb gefragt: 
Wie soll eine von Mitgliedern der Bundesregierung in die Diskussion eingebrachte Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge praktisch umgesetzt werden und wie sollen Kommunen und anerkannte Flüchtlinge an der Entscheidung über den jeweiligen Wohnsitz beteiligt werden?   

Beate Walter-Rosenheimer stellt zur Reform des Meister-BAföG eine schriftliche Frage an die Bundesregierung

In Punkto Weiterbildungsförderung kommen von der Großen Koalition weiterhin nur kleine Schritte. Mit der Reform des Meister-BAföG wurden zwar einige überfällige Anpassungen vollzogen. Nun korrigiert das Bildungsministerium ihre ohnehin schon dünne Prognose aber noch einmal nach unten. Statt der erwarteten 16.500 zusätzlichen Förderfälle geht die Bundesregierung nun von nur noch 13.000 zusätzlichen Geförderten aus, die im nächsten Jahr vom Meister-BAföG profitieren werden. Das geht aus der Antwort auf meine schriftliche Frage hervor.

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