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Der Bildungsbericht hat eine zentrale Herausforderung wiederholt: Die öffentlichen Kitas, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen sind nicht für alle gleichermaßen offen, sie ebnen nicht allen Kindern und Jugendlichen den Weg in ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben. Sie machen unsere Gesellschaft nicht gerechter. "Was können und müssen wir tun, damit es endlich besser wird?"

In Deutschland leidet jedes Jahr rund ein Drittel der Bevölkerung an mindestens einer psychischen Störung zu denen auch Suchterkrankungen zählen.

Vergessen wird meist, dass viele psychisch kranke Menschen auch Kinder haben, die, wenn sie im gleichen Haushalt leben, unmittelbar von der Erkrankung der Eltern betroffen sind. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass jedes vierte Kind, also ca. drei bis vier Millionen, einen vorübergehend, wiederholt oder dauerhaft psychisch erkrankten Elternteil hat. 

Diese Kinder und Familien wollen wir mit unserem Antrag "Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern" unterstützen und ihnen ermöglichen eine kindgerechte, möglichst sorglose Kinheit und Jugend zu verbringen, auch wenn ein Elternteil psychisch erkrankt ist.

Der Bildungssauschuss debattiert die aktuelle Lage auf dem Ausbildungmarkt. Die Bilanz der Bundesregierung ist leider ernüchternd. Statt Selbstlob sollten die Koaltionsfraktionen endlich Frabe bekennen und die berufliche Bildung in Deutschland fit für die Zukunft machen.

160915 bpa fahrt leonVom 12. bis zum 15. Oktober lud Beate Walter-Rosenheimer 50 Bürgerinnen und Bürger aus der Münchner Region rund um ihren Wahlkreis ein, im Rahmen einer Informationsfahrt des Bundespresseamts nach Berlin zu kommen. Ziel war es,  den politischen Betrieb sowie die demokratische Entwicklung unseres Landes näher kennenzulernen.

Mit freudiger Erwartung vier sehr warme Spätsommertage in Berlin erleben zu dürfen, saßen wir in Pullovern frierend im ICE,  der doch etwas übermotiviert heruntergekühlt wurde. Doch ein leckeres Essen am Spreeufer direkt am Kanzleramt entschädigte uns für die lange Fahrt.

Im Dezember 2013 haben sich die Koalitionspartner darauf verständigt, gemeinsam mit den Jugendverbänden einen Jugendcheck zu entwickeln. Aktuellen Verlautbarungen nach sollte dieses Gesetzesfolgenabschätzungsverfahren Anfang nächsten Jahres in Kraft treten.

In einer Anfrage an die Bundesregierung wollte Beate Walter-Rosenheimer genaueres über den Umsetzungsstand und über die konkrete Ausgestaltung des Jugendchecks wissen. Es zeigt sich jedoch, dass die Bundesregierung fast drei Jahre nach dieser Ankündigung und vier Monate vor dem geplanten Start nicht einmal die zentralen Fragen beantworten kann. Hier gehts zur Antwort der Bundesregierung.

Das Ministerium befindet sich immer noch im Stadium der fachlichen Prüfung, von einer Ressort-Abstimmung kann noch nicht die Rede sein und ein Referentenentwurf ist noch lange nicht in Sichtweite. 
Lesen Sie hier einen Artikel der Berliner Zeitung zum Thema

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