Die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer, Bezirkstagskandidat Jan Halbauer und der Schatzmeister der Grünen Jugend Fürstenfeldbruck Manuel Eberhardt (v.r.n.l.)

Windkraft ist gerade auch in Zeiten hoher Strompreise ein Politikum. Die Bundesregierung treibt die Stromrechnung für Haushalte und Mittelstand in die Höhe. Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen 2013 rund vier Milliarden Euro zu viel. Umweltminister Altmaier schiebt es auf die Bundesländer, während Wirtschaftsminister Rösler den angeblich zu schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien als Grund ausgemacht hat. Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) stieg 2013 zwar von bisher 3,6 Cent pro Kilowattstunde auf rund 5,3 Cent. Aber nur gut ein Bruchteil der Umlageerhöhung ging auf den Bau neuer Windkraft-, Solar- und Biogasanlagen zurück. Der Großteil ist anderen Faktoren geschuldet, vor allem den überbordenden Privilegien für die (Groß-)Konzerne.

Hier finden Sie eine anschauliche Grafik mit detaillierten Infos zur Zusammensetzung des Strompreises.