Eingabehilfen öffnen

161025 straubing 004An den Straubinger Berufsschulen gibt es aktuell fünf Übergangsklassen für junge Geflüchtete im ersten Jahr und nochmal vier Klassen im zweitenJahr. „Zwei Jahre reichen nicht aus, damit die jungen Menschen Ausbildungsreife erlangen", berichteten die Schulleiter der Berufsschulen I und II Johann Dilger und Werner Kiese. Das 3+2-Modell der IHK ist nicht ausreichend, ist auch Beate Walter-Rosenheimer, ausbildungspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion überzeugt.

Foto:CHristoph Sticha161017 ldk2Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Teilhabe und zwar für alle Menschen - für mich sind das Werte, die schon immer die Grundlage meiner politischen Arbeit bildeten. Umso mehr habe ich mich über unseren Grünen Antrag des Landesvorstands gefreut, der auf der LDK in Schweinfurt mit großer Mehrheit verabschiedet wurde.

Armutsbekämpfung gehört zu den wesentlichen Aufgaben einer Regierung. Denn Armut verhindert gesellschaftliche Teilhabe, sie macht einsam und isoliert, letztendlich macht sie krank.

Doch was macht die Bundesregierung? Nichts…, sie leugnet Armut im reichen Deutschland, sie verharmlost und verdrängt. Sie schaut weg, wo es doch einer konsequenten Bekämpfung bedürfte. Frau Merkel ist offenbar auf diesem Auge blind.

161013 ekin 024

Rund 85 minderjährige unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben zur Zeit im Landkreis Forchheim. Wie kann die Integration gelingen? Beate Walter-Rosenheimer stellte auf einer Diskussionsveranstaltung, zu der die Kreisvorsitzende Lisa Badum eingeladen hatte, die Grüne Ausbildungsgarantie für Flüchtlinge vor. Einen Pressebericht dazu finden Sie hier. 

161013 ekin 002

Einen Tag in Schwaben verbrachte Beate Walter-Rosenheimer auf Einladung ihrer Kollegin Ekin Deligöz aus Neu-Ulm. Als erstes stand die Grundschule in Wullenstetten auf dem Programm. Den Bericht der Südwest Presse können Sie hier dazu lesen. 

161013 ekin 015

In Bayern lebten im vergangenen Jahr 140.000 Kinder in Familien mit Hartz-IV-Grundsicherung. Bei einer Podiumsdiskussion in Neu-Ulm forderte Beate Walter-Rosenheimer eine Grundsicherung für Kinder.  Aber auch Investionen in Bildung sind dringed nötig: "Wir müssen da fördern, wo Kinder sind, und Schule zum Lebensort gestalten." Nach wie vor gelte, dass Armut in die nächste Generation vererbt werde. "Die Kinder armer Leute müssen die Möglichkeit bekommen, beruflich und damit auch sozial aufzusteigen," forderte das Mitglied der Kinderkommission.

DJ-Accessibility