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Zur Kundgebung „Heizungsgesetz stoppen“, die am 10.6. in Erding stattfand, erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:

Auch Tage nach dieser Demo kann ich nicht einfach zur politischen Tagesordnung übergehen, denn sie hatte einen durchaus verstörenden Charakter. Sie war ein neuer Höhepunkt - oder besser: ein neuer Tiefpunkt - in einem sich ständig nach rechts verschiebenden gesellschaftlichen Diskurs.

Anlässlich des zu Unrecht zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilten russischen Journalisten und Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte:
 
Wladimir Kara-Mursa wurde in einem Schauprozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt, nur weil er von seinem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hat. Wegen seiner politischen Ansichten und seines langjährigen Kampfes gegen die Diktatur von Wladimir Putin soll er als einer der bekanntesten und mutigsten Regimegegner aus dem Weg geräumt und mundtot gemacht werden.

wir schalten abZum Abschalten der letzten drei AKW am 15.4.2023 erklärt Beate Walter-Rosenheimer:

Heute beginnt ein neues Energiezeitalter: Die Zeit der Atomkraft ist vorbei und das Zeitalter der Erneuerbaren hat begonnen! Die Katastrophe von Tschernobyl hat mein politisches Engagement bei den Grünen stark geprägt und ich feiere das Ende der Atomkraft!

Zum Abschalten der letzten drei AKW am 15.4.2023 erklärt Beate Walter-Rosenheimer:

Heute beginnt ein neues Energiezeitalter: Die Zeit der Atomkraft ist vorbei und das Zeitalter der Erneuerbaren hat begonnen! Die Katastrophe von Tschernobyl hat mein politisches Engagement bei den Grünen stark geprägt und ich feiere das Ende der Atomkraft!

Die Erneuerbaren Energien sind sauber und sicher – von Windrädern und Solarpanels geht kein unkalkulierbares Risiko mit irreversiblen Folgen aus. Die gewaltige Zerstörungskraft der Atomkraft bei einem Unfall, die nach wie vor ungelöste Frage, was mit den tausenden Tonnen radioaktivem Müll passieren soll – all dies macht klar: wir brauchen den Atomausstieg!

Die Zukunft mit Erneuerbaren ist klimafreundlich, kostengünstig, risikoarm und effektiv – wir und alle folgenden Generationen können nur gewinnen!

Zum Abschluss des Überprüfungsverfahrens von Indien im UN-Menschenrechtsrat in Genf am 27. März erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe:

Indien hat es jetzt schriftlich: Die Lage der Menschenrechte im Land ist prekär. Der gestern verabschiedete UN-Bericht zu deren Überprüfung bestätigt dies nachdrücklich.
Im Realitätscheck des Staatenüberprüfungsverfahrens (UPR) erwies sich einmal mehr: Die Lage der Menschenrechte in Indien gibt Grund zur Sorge und ist bei weitem kein Aushängeschild für die größte Demokratie der Welt. 

Und bislang ist kein Umdenken der Regierung unter Premierminister Narendra Modi erkennbar. Erst kürzlich entzogen die indischen Behörden dem bedeutenden Think Tank "Centre for Policy Research" die Arbeitserlaubnis für 180 Tage und setzten die BBC unter Druck, weil sie einen regierungskritischen Dokumentarfilm ausgestrahlt hatte.
Auch die Nationale Menschenrechtsinstitution in Indien wurde zuletzt im Zuge einer Überprüfung kritisiert. Namhafte NGOs wie Amnesty International beanstanden in einer Stellungnahme deren mangelnde Unabhängigkeit.

230207 Red Hand Day Bundestag Claudia Roth Annalena BaerbockBeate Walter-Rosenheimer mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth 

Zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen am 12. Februar erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe:
 
Zum einundzwanzigsten Mal findet mittlerweile der sogenannte Red Hand Day statt. Und immer noch ist es eine traurige Tatsache, dass weltweit weiterhin circa 250.000 Kinder in Krisengebieten und Kriegen als Soldat*innen eingesetzt und missbraucht werden. Das ist ein klarer Verstoß gegen die Kinderrechte und gegen das Völkerrecht.

Zwar haben mittlerweile 172 Staaten das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert, das verbietet, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren als Soldat*innen eingesetzt werden. Trotzdem bleiben die Zahlen seit Jahren auf einem erschreckend hohen Level und vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika werden nach wie vor Kinder und Jugendliche zwangsrekrutiert oder mit falschen Versprechungen angeworben.

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