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Zur Antwort des Bundesministeriums für Gesundheit auf die Schriftliche Frage bezüglich des Umgangs der „pharmafakt/Gesellschaft für Datenverarbeitung“ (GFD) mit Rezeptdaten erklärt die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer:

„Die betroffenen Behörden prüfen derzeit den Verdacht, dass die GFD wohlmöglich Rezeptdaten unverschlüsselt an Pharmaunternehmen weiter gegeben hat. Das Bundesministerium für Gesundheit spricht in der Antwort sogar von mehreren ehemaligen Mitarbeitern, die eidesstaatliche Versicherungen diesbezüglich abgegeben haben. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Prüfung schnellstmöglich eine umfassende Klärung bringt.“

Von der Nutzen-Kosten-Untersuchung zum Ausbau der S 4, die laut Frank Kutzner vom Bayerischen Verkehrsministerium für die Bundesregierung gedacht sein solle, weiß das Bundesverkehrsministerium offenbar nichts. Die Grüne Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer hakte in einer schriftlichen Frage an die Bundesregierung nach, nach welchen Kriterien der Nutzen-Kosten-Faktor von 1,04 für den Ausbau der S 4 zustande kam. Die Antwort des Bundesverkehrsministeriums kam prompt:

Anlässlich der Unterzeichnung des Zusatzprotokolls der UN-Kinderrechtskonvention zur Schaffung der Möglichkeit einer Individualbeschwerde, erklären Katja Dörner, Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik, und Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied der Kinderkommission des Deutschen Bundestages:

Vor dem Hintergrund des Datenskandals der „pharmafakt/Gesellschaft für Datenverarbeitung“ (GFD) mit Sitz in Karlsfeld hat die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer reagiert: „Wenn es stimmt, dass das Bundesversicherungsamt in Bonn schon seit Anfang Dezember über den Fall im Bilde war, ist fraglich, wieso die Öffentlichkeit nicht durch die Behörden informiert wurde, sondern erst jetzt durch einen ehemaligen Mitarbeiter der GFD.“

Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner und Beate Walter-Rosenheimer. (V.l.n.r.)Bereits zum zehnten Mal fand im Deutschen Bundestag eine Veranstaltung zum Red Hand Day statt. Weltweit wird jährlich mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit auf die Situation von Kindersoldaten gelenkt. Sie erinnert an einen bedeutenden internationalen Vertrag zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten, der vor zehn Jahren am 12. Februar 2002 in Kraft trat. Den Vertrag haben inzwischen über 140 Länder ratifiziert.

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