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Was geschieht mit jungen Flüchtlingen, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind und zu uns kommen? Auch sie brauchen eine Perspektive, brauchen in vielen Fällen Bildung und Ausbildung. Solche Angebote gibt es aber in Deutschland noch viel zu wenig. Beate Walter-Rosenheimer fragt deshalb in einer kleinen Anfrage Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung nicht mehr schulpflichtiger Geflüchteter bei der Bildungsteilhabe im Jahr 2016 bei der Bundesregierung nach. 

Wie kann die Integration von jungen Flüchtlingen gelingen? Die AG Bildung der Grünen Bundestagsfraktion gibt in einem Positionspapier Antworten.

"Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz!" Mit dieser Forderung stieß Beate Walter-Rosenheimer bei Uwe Schulze-Clewing, dem Geschäftsführer des Holiday Inn Unterhaching, auf offene Ohren. Der Geschäftsführer sucht händerringend nach Auszubildenden und sieht hier auch eine große Chance für junge Flüchtlinge.

Beate Walter-Rosenheimer erntet für ihre Forderung nach einem Einwanderungsgesetz Zustimmung beim Geschäftsführer des Holiday Inn Unterhaching Uwe Schulze-Clewing. Händerringend sucht er junge Menschen, die im Hotelbereich eine Ausbildung machen möchten. Hier bietet sich auch für junge Flüchtlinge ein Chance. Beate Walter-Rosenheimer: "Wir müssen den Jugendlichen eine Perspektive bieten und brauchen endlich ein Bleiberecht für Auszubildende!"


Wer in diesen Tagen die flüchtlingspolitische Debatte verfolgt, bekommt nicht selten abenteuerliche und absurde Vorschläge zu hören: Da will zum Beispiel eine CSU-Landesgruppenchefin Menschen abschieben, bevor sie überhaupt in Deutschland angekommen sind; … da will ein Ministerpräsident aus Sachsen-Anhalt Schutzsuchende benutzen, um den Mindestlohn zu untergraben und da will ein Finanzminister aus Bayern Zäune zur Flüchtlingsabwehr an den deutschen Grenzen errichten.

Bildung ist der Schlüssel zu echter Teilhabe an der Gesellschaft. Obwohl diesen Satz wohl fast jede und jeder unterschreiben würde, scheitert die Ausbildung und Bildung von Flüchtlingen noch immer viel zu oft an unverständlichen Hürden. In einem Antrag fordert Beate Walter-Rosenheimer die Bundesregierung deshalb zum Handeln auf: „Die Ausbildung von jungen Menschen darf in Zukunft nicht mehr an aufenthalts- oder sozialrechtlichen Hürden scheitern.“

Unter diesem Motto diskutierte Beate Walter-Rosenheimer gemeinsam mit Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW, über Chancen und Herausforderungen einer zukunftsweisenden Bildungspolitik.
Beim gemeinsamen Workshop „Lebenslanges Lernen und Schule ohne Angst“ gingen die Teilnehmenden des Grünen Zeitpolitikkongresses in Berlin vor allem einer Frage auf den Grund: „Wie können wir das Lernen in Schule, Betrieb und neben dem Beruf so organisieren, damit jede und jeder in seinem/ihren eigenen Tempo, angst- und stressfrei an guten Bildungsangeboten teilnehmen kann?“ 


Noch immer haben junge Menschen in Deutschland keine Garantie auf einen Ausbildungsplatz. Auch dieses Jahr werden deshalb wieder Hunderttausende in den Maßnahmen des Übergangsdschungels landen. Zugang zu Bildung ist aber der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe – auch für die vielen jungen Flüchtlinge, die gerade zu uns kommen. Das sind große und wichtige Herausforderungen. Stellen wir jetzt die Weichen für morgen...

Lesen Sie hier die ganze Rede

Der Mittelstand sichert die berufliche Bildung in Deutschland. In einer neuen Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau steht genau das schwarz auf weiß. Gerade bei der Ausbildung von Flüchtlingen sind kleine Betriebe oft vorbildlich. Beate Walter-Rosenheimer möchte von der Bundesregierung wissen, wie sie diesen Trend in der Ausbildung bewertet.

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Beate Walter-Rosenheimer, MdB, diskutierte mit einem interessierten Fachpublikum und den beiden ExpertInnen, Dr. Anne Oswald und Dr. Matthias Kohl über die Gretchenfrage der Berufsbildung: Wie können wir allen jungen Menschen die Chance auf eine gute Ausbildung ermöglichen?

Unter diesem Motto lädt die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Grünen zu einer Fachtagung der besonderen Art.

In der Berliner Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule möchte Beate Walter-Rosenheimer gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen Özcan Mutlu, Corinna Rüffer und Toni Hofreiter am Freitag, 19. Juni 2015 einer der wichtigsten Fragen der Bildungspolitik auf den Grund gehen: Wie können Bildungsinstitutionen gerechter werden und was brauchen sie von der Bundespolitik dafür?

Am Donnerstag, 21. Mai wurde der Berufsbildungsbericht 2015 im Plenum des Deutschen Bundestages debattiert. Beate Walter-Rosenheimer sprach dazu für Bündnis 90/Die Grünen im Plenum und kritisierte die Bildungsministerin Wanka für ihre zögerliche Politik.

Jeder junge Mensch in Deutschland hat das Recht auf eine gute Ausbildung. Davon bin ich überzeugt.
Wir brauchen dringend mehr Chancengerechtigkeit und individuelle Förderung, die den jungen Menschen in den Mittelpunkt rückt.

Gemeinsam mit meiner Fraktionskollegin Brigitte Pothmer habe ich deshalb ein Positionspapier zur Grünen Ausbildungsgarantie erarbeitet, das die Fraktion gestern einstimmig verabschiedet hat.

Lesen Sie hier das ganze Positionspapier Grüne Ausbildungsgarantie

Junge Flüchtlinge sollen in Deutschland eine gute umfassende Ausbildung bekommen. Für Beate Walter-Rosenheimer ist klar: „Wir haben eine große Verantwortung gegenüber den Menschen, die vor Gewalt und wirtschaftlicher Not fliehen mussten.

So erfreulich es ist, dass ein großer Teil der jungen Menschen in Deutschland günstige Rahmenbedingungen auf dem Ausbildungsmarkt vorfindet. Das entbindet uns jedoch nicht von der solidarischen Verantwortung für die Perspektiven der Jugend in Europa. Der Berufsbildungsbericht 2014 zeigt außerdem auch große Herausforderungen im eigenen Land auf.

Beate Walter-Rosenheimer zur beruflichen Bildung im Plenum:

Lesen Sie hier die Antwort der Bundesregierung 

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Beate Walter-Rosenheimer spricht zum Berufsbildungsbericht 2014 im Plenum

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Die Rede in voller Länge gibt es hier

Die Jugendarbeitslosigkeit in einigen EU-Mitgliedstaaten ist alarmierend. Deutschland steht daher nach Ansicht von Beate Walter-Rosenheimer in der Pflicht, den Jugendlichen in Europa solidarisch Perspektiven aufzuzeigen.

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In der heutigen Fragestunde des Bundestags wollte Beate Walter-Rosenheimer wissen wie sich das verträgt: CSU-Hetze gegen europäische Zuwanderung auf der einen Seite. Qualifizierungsprogramme für von Arbeitslosigkeit bedrohte jugendliche Talente in Europa auf der anderen? Wie soll das zusammenpassen? Für Beate Walter-Rosenheimer ist klar: "Wir brauchen Europäische Solidarität statt CSU-Stammtischparolen."

Seit heute Mittag steht es fest: Beate Walter Rosenheimer ist die neue Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung der Grünen Bundestagsfraktion. Sie wurde in der Fraktionssitzung einstimmig in das Amt gewählt.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

Erfahren Sie mehr über mich

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