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Büro WeilheimEin Bundestagsmandat lässt sich allein mit der Arbeit in Berlin ausfüllen. In den sitzungsfreien Wochen haben Mitglieder des Deutschen Bundestages deswegen auch nicht einfach nur frei, sondern sie widmen sich neben der inhaltlichen Arbeit und der Vorbereitung auch der Arbeit vor Ort, in ihren Stimmkreisen also. Das ist relativ überschaubar, wenn man eine Kollegin oder einen Kollegen der eigenen Fraktion in allen Stimmkreisen des eigenen Bundeslandes sitzen hat und das wird entsprechend umfangreicher, wenn das leider (noch) nicht so ist. Umfangreicher, aber sicherlich nicht langweiliger. Um mein Mandat auszufüllen, betreue ich sehr gerne und voller Begeisterung noch zwei oberbayerische Regionen mit: die Regionen 17 und 10. In beiden Regionen unterhalte ich Regionalbüros und verlasse mich auf die Mitarbeit jeweils einer Person vor Ort.

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Nach Fertigstellung der Isentalautobahn kam es zu massiven Beschwerden der Anwohner*innen wegen unerträglichem Lärm. Da in Bayern gerade der Kommunalwahlkampf auf Hochtouren lief, verkündete Ministerpräsident Markus Söder ein Tempolimit. Dies wurde jetzt vom Verwaltungsgericht aufgehoben.

Dazu erklärt Beate Walter-Rosenheimer, betreuende Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Erding:

Guten Morgen Bayern an diesem ersten Ferien-Sonntag. Ich arbeite jetzt ein paar Stunden an der frischen Luft, so lang alles so schön frisch und ruhig draußen ist. Das Thema Jugendarmut treibt mich um. Sie hat gegenüber Kinderarmut noch einmal ein ganz spezielles Gesicht.

Über 3 Millionen junge Menschen sind in unserem Land armutsgefährdet. Das Alter zwischen ca.14 und 27 Jahren ist die Zeit des Sich-Entdeckens, Erprobens, und Entfaltens. Vorausgesetzt, die Weichen sind sozial und politisch gut gestellt.

Das sind sie nicht. Das Thema Jugendpolitik fällt bei Regierung und Groko immer wieder hinten runter. Es braucht eine ordentliche Strategie, um gegen diese Armut vorzugehen. Dafür steht Grüne Jugendpolitik. Dazu später mehr ...

107143867 10214273997923341 4335315941573222857 oDa in diesem Jahr die CSDs ausfallen, machte Beate Walter-Rosenheimer mit Aktionen in Fürstenfeldbruck, Petershausen und Erding auf die Rechte der LGBTIQ Community aufmerksam. "Noch immer werden queere Jugendliche in unserem Land diskriminiert", darauf weist die jugendpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion hin.

Laut einer Studie des Deutschen Jugendinstituts haben 82 Prozent der befragten lesbischen, schwulen oder bisexuellen und 96 Prozent der Trans*Jugendlichen Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Zugehörigkeit erlebt.

 

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Leider können im Augenblick keine Veranstaltungen stattfinden. Auf Diskussion und Austausch wollen wir aber nicht verzichten und deshalb bin ich auf einer virtuellen Tour durch Bayern zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt und Grüne Sozialpolitik.

Wir Grüne haben viele lösungsorientierte und nachhaltige Konzepte, wie unsere Gesellschaft gerechter und noch lebenswerter wird. Gerade jetzt in den Wochen und Monaten der Corona-Krise mit Kontaktbeschränkungen, Abstandsgeboten und finanzieller Unsicherheit sehen wir, dass die Krise wie ein soziales Brennglas wirkt. Die ohnehin schon weit aufklaffende soziale Schere wird schmerzhaft sichbar. Es wird klar, wer relativ gut durch die Krise kommen wird und wer lange daran zu knabbern haben wird. 

Wir sehen auch, wer in den Fokus genommen wird bei Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen. Und wer vergessen oder wenig bedacht wird: Familien und Alleinerziehende, Kinder und Jugendliche, Auszubildende und Schüler*innen, alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Frauen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Mit unseren bayerischen Kreisverbänden diskutiere ich Probleme und Grüne Ansätze für Lösungen. Einige Stationen hatte die Tour schon und ich freue mich auf viele weitere.

Meldet Euch gerne in meinem Wahlkreisbüro bei Helga Stieglmeier beate.walter-rosenheimer.ma06@bundestag.de

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