Immer wieder trifft sich Beate Walter-Rosenheimer mit den Expertinnen von AMYNA e.V., dem Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt. Die Zielgruppe der Arbeit von AMYNA sind Erwachsene, die für Kinder Verantwortung tragen. Dabei stützt sich AMYNA auf drei Säulen:

  • Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch
  • GrenzwertICH sowie
  • Projekte und überregionale Angebote

 

Schwerpunkt des aktuellen Gesprächs war die neue Broschüre "Verletzliche Flüchtlingskinder".

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Flüchtlingskinder und -jugendliche brauchen dringend unsere Hilfe. Viele Ehrenamtliche engagieren sich für diese und vor allem Hilfe im Einzelkontakt können dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen sich schnell bei uns eingewöhnen und wohlfühlen.

Leider gibt es aber auch Frauen und Männer, die die Hilfsbedürftigkeit und die ungeschützte Situation der Mädchen und Jungen ausnutzen. Täter*innen arbeiten dabei gezielt daran, das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen, Abhängigkeit herzustellen und Situationen zu schaffen, in denen sexuelle Übergriffe möglich sind.

AMYNA möchte dazu beitragen, das Risiko eines sexuellen Übergriffs zu senken und Ehrenamtliche und Fachkräfte entsprechend zu sensibilisieren und zu schulen.

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Begeistert war Beate Walter-Rosenheimer vom ganz aktuellen Projekt  "Unter 18 - Fragen?" Hier werden auf einer Webseite in einfacher Sprache grundlegende Informationen zur Sexualität in Form von Fragen und Antworten für Jugendliche aufbereitet und auch spezielle Situationen wie Schwangerschaft oder Prostitution werden aufgegriffen. Im Moment sind die Texte in deutscher, englischer, arabischer und persischer Sprache verfügbar. Weitere Sprachen sowie eine Fortsetzung der Fragen sind in Planung.

"Kinderrechte ins Grundgesetzt" fordert Beate Walter-Rosenheimer als Mitglied der Kinderkommission des Deutschen Bundestages schon lange. Mit einer tollen Postkartenaktion greift AMYNA das Thema Kinderrechte auf - die Abgeordnete hat sich gerne einen Satz mitgenommen.

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