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Durch die Covid-19-Pandemie und ihre einschneidenden Auswirkungen hat sich das Leben junger Menschen zum Teil gravierend verändert. Bisher blieb die Perspektive von Jugendlichen und jungen Erwachsenen allerdings weitgehend ungehört. Das wollen wir ändern.

Deshalb haben wir einen Antrag "Jugend in der Krise – Perspektiven für junge Menschen in Zeiten der COVID-19-Pandemie" vorgelegt, der heute von der Grünen Bundestagsfraktion einstimmig beschlossen wurde. Am kommenden Donnerstag, 25.03. wird Beate Walter-Rosenheimer dazu im Plenum sprechen.

180317 erinnerungskultur"Mit Fakten Verschwörungsnarrative aufdecken"

Beate Walter-Rosenheimer als Sprecherin für Jugendpolitik und Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik der Grünen Bundestagsfraktion wollen in einer Diskussionsrunde mit Expert*innen ausloten, wie Erinnerungskultur auch zukünftig "funktionieren" kann und Jugendliche stark gemacht werden gegen Verschwörungsmythen. 
Als Gäste sind dabei: Dr. Charlotte Knobloch, selbst Zeitzeugin und Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Dr. Hannes Burkhardt, Historiker und Social Media Experte und David Schiepek, 19-jähriger Initiator eines Erinnerungsprojekts.

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Der Impfstoff für Impfungen gegen das Corona-Virus ist in Deutschland immer noch knapp. Bislang sind gerade mal ca. fünf Prozent der Bevölkerung geimpft. Die Impfstrategie der Bundesregierung sieht vor, dass "solange der Corona-Impfstoff noch knapp ist, ... bei der Vergabe priorisiert werden" muss. Zur Gruppe 1 mit höchster Priorität gehören hochbetagte Menschen über 80 Jahre, sowie Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen von Pflegeeinrichtungen. Dann folgt die Gruppe 2 mit den über 70-Jährigen oder Menschen mit bestimmten schweren Krankheiten. 

Leider sind zwar immer noch nicht alle über 80-jährigen geimpft, geschweige denn Menschen über 70 - und die Berichte mehren sich, dass die Impfreihenfolge ausgehölt und aufgeweicht wird.

Aus diesem Grund habe ich zwei Fragen an die Bundesregierung gestellt...

Ein Jahr Corona liegt hinter uns. Für uns alle ein herausforderndes Jahr mit Sorgen, Ängsten, Nöten. Über 70.000 Menschen sind bisher allein in Deutschland an den Folgen einer Infektion mit Sars-CoV2 gestorben.  

Laut Expert*innen befinden wir uns in Deutschland nun am Beginn der sogenannten "Dritten Welle" bei der Mutationen, die wesentlich ansteckender sind als der Urtyp des Virus, das Bild bestimmen.
Hätte all das vermieden oder zumindest abgeschwächt werden können, wenn die Bundesregierung schneller ins Handeln gekommen wäre und viel früher wirksame Maßnahmen zum Infektionsschutz der Bevölkerung eingeleitet hätte? 
Medienberichte legen das nahe. Die Deutsche Botschaft in China vermeldete in täglichen Lageberichten an die Bundesregierung bereits im Januar 2020 das Ausmaß der Infektionen in Wuhan. 

Ein bislang in Pandemiezeiten sehr vernachlässigtes und nicht bzw. nur wenig erforschtes Thema: Die Ansteckung von Menschen in Krankenhäusern, Kliniken und Reha-Einrichtungen, sowie in Langzeitpflegeeinrichtungen.

Die Problematik, dass sich (hoch)betagte Menschen in den Altenheimen anstecken ist seit längerem bekannt. Mittlerweile häufen sich auch die Fälle, bei denen sich Menschen in Krankenhäusern mit dem neuen Virus infiziert haben, gerade auch in Bayern. Und das, obwohl Kliniken und Krankenhäuser seit Monaten strenge Besuchsverbote durchsetzen.

Hier wie dort müsste also das Personal mittels Schnelltests täglich bei Dienstbeginn getestet werden. Nur so können die besonders vulnerablen Gruppen wirklich seriös geschützt werden.

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