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Beate Walter-Rosenheimer ist auch als grünes Mitglied des Bundestags tief in der Kommunalpolitik verwurzelt und hat immer ein offenes Ohr für die Menschen in ihrem Wahlkreis. Dieses Engagement dokumentiert sie auch mit ihrer Kandidatur für den Kreistag in Fürstenfeldbruck auf Listenplatz 1.
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In ihrem Wahlkreis Dachau/Fürstenfeldbruck absolviert sie viele Einsätze im aktuellen Kommunalwahlkampf, um Plakate zu kleben, Flyer zu verteilen und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.

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Im Nachklang zu Beate Walter-Rosenheimers Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau am vergangenen Freitag (Bericht siehe hier: http://beate-walter-rosenheimer.de/bayern-wahlkreis/455-beate-walter-rosenheimer-trifft-sich-mit-max-mannheimer.html), besuchte Herr Diakon Klaus Schultz sie heute in ihrem Abgeordnetenbüro. Die Beiden unterhielten sich über würdige Erinnerungskultur und diskutierten über Stolpersteine für Dachau.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - einen großen Bogen spannte der Zeitzeuge Max Mannheimer im Gespräch mit Beate Walter-Rosenheimer, Renate Künast und Margarete Bause in der KZ Gedenkstätte in Dachau.

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Max Mannheimer, ein Überlebender des Holocaust, diskutierte mit den grünen Bundes- und Landtagsabgeordneten, ob und wie wir aus der Vergangenheit lernen können, um Antisemitismus und Rassismus bereits im Ansatz zu verhindern.

Dazu Beate Walter-Rosenheimer: Max Mannheimer ist ein beeindruckender Mensch und es war mir eine große Freude, ihn persönlich kennen zu lernen. Er ist einer der letzten Zeitzeugen und hat Schreckliches erlebt, Unvorstellbares, aber seine humorvolle und hintersinnige Art macht es Menschen leicht, einen Draht zu ihm zu finden. Er steht für Versöhnung und gegen das Vergessen. Meine und künftige Generationen sind nicht, so Max Mannheimer, verantwortlich für das, was geschehen ist, aber dafür, dass so etwas nie wieder passiert. Dem gilt sein ganzer Einsatz.

Beate Walter-Rosenheimer trifft am 13. Dezember in der KZ-Gedenkstätte Dachau den Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer.
Er blickt auf ein langes, bewegtes Leben zurück: 1920 geboren, wurde er mit 23 Jahren zusammen mit seinen Eltern, seinen drei Geschwistern und seiner Frau nach Auschwitz deportiert. Mannheimers ganze Familie wurde dort ermordet, einzig er und sein Bruder überlebten und wurden im Oktober 1943 ins KZ Warschau transportiert. Auch das überlebten die beiden Brüder Max und Edgar und kamen im August 1944 in das KZ Dachau, von dem aus sie wenig später in das Außenlager Karlsfeld zur Zwangsarbeit verlegt wurden.
Max Mannheimer kehrt also an einen furchtbaren Ort seiner Vergangenheit zurück.

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Die Grünen des Landkreises Fürstenfeldbruck stellten ihre Kreistagsliste zur Kommunalwahl im März 2014 auf. Zum Landratskandidaten wurde im ersten Wahlgang Markus Rainer aus Gröbenzell einstimmig und ohne Gegenkandidat gewählt.

Über die Bestätigung auf Platz eins der Kreistagsliste freute sich Beate Walter-Rosenheimer. Seit 2008 ist sie bereits Kreisrätin im Kreistag Fürstenfeldbruck und hier als Gleichstellungsreferentin tätig. Trotz ihrer Arbeit im Bundestag hat sie nur eine Kreistagssitzung in der gesamten letzten Legislatur des Kreistags verpasst. „Ich will nicht nur fernab in Berlin Bundespolitik machen, sondern weiterhin besonders vor Ort da sein, ansprechbar bleiben und mich für den Landkreis Fürstenfeldbruck stark machen", so Beate Walter-Rosenheimer in ihrer Rede.

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