Beate Walter-Rosenheimer meint dazu: „Der von der Bundesregierung geplante Kahlschlag der Solarförderung kommt. Die Kürzungen haben jedoch nicht nur negative Auswirkungen auf die zahlreichen Solarunternehmen, sondern auch auf das örtliche Handwerk, das die Anlagen montiert und wartet.“

Jetzt stelle sich heraus, dass Schwarz-Gelb die Folgen für Handwerksunternehmen bei der Solarkürzung nicht bedacht habe. Beate Walter-Rosenheimer erklärt: „In der Antwort auf meine Anfrage hofft das Umweltministerium kleinlaut, dass das Handwerk die Kürzungen durch den Vertrieb anderer Produkte selbst kompensieren kann.“

Das sieht Beate Walter-Rosenheimer, Wirtschaftspolitikerin der Grünen ganz anders: „In den letzten Jahren war die boomende Solarwirtschaft für viele Handwerksbetriebe ein zentrales betriebswirtschaftliches Standbein. Hier fallen jetzt Umsätze in Millionenhöhe weg.“

Zudem sei die Energiewende ohne einen konsequenten Ausbau der Photovoltaik nicht zu schaffen: „In Oberbayern werden aufgrund der vielen Sonnenstunden besonders viele Solaranlagen installiert. Die heftige Kürzung der Förderung wird den oberbayerischen Mittelstand empfindlich treffen. Das Handeln der Bundesregierung ist daher nicht nur energiepolitisch, sondern auch wirtschaftspolitisch verantwortungslos.“.

Hier können Sie die Schriftliche Frage von Beate Walter-Rosenheimer und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vollständig lesen.