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26022D7B 6F1F 4C0F B55A 1865D56477FEDemokratie funktioniert nur geschlechtergerecht. Und geschlechtergerecht ist unsere Demokratie dann, wenn auf allen politischen Ebenen die Hälfte der Macht in Frauenhänden liegt. Auch in den Gemeinde- und Stadträten sowie in den Kreistagen sind wir von diesem Ziel noch weit entfernt. Darum startete die zweite Runde des Frauenförderprogramms der bayerischen Grünen am Samstag in München mit Schwerpunkt Kommunalpolitiker*innen und Beate Walter-Rosenheimer ist als versierte Kommunal- und Bundespolitikerin auch hier wieder sehr gerne als Mentorin dabei. 

Seit Eröffnung des Teilstücks der A94 zwischen Pastetten und Heldenstein gibt es massive Proteste der Anwohner*innen über extremen Lärm. 35 Jahre wurde vergeblich gegen diese falsche Trasse durchs Isental gekämpft. Beate Walter-Rosenheimer setzte sich in einem Brief an Minister Andreas Scheuer für ein sofortiges Tempolimit zum Schutz der Betroffenen ein und schickte dieses Schreiben in Kopie auch an Staatsminister Dr. Hans Reichhart, von dem sie nun eine Antwort bekommen hat. Hier lesen Sie ihre Reaktion auf diese Antwort:

„Erst gestern stand Staatsminister Dr. Hans Reichhart an der A94 und erklärte den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner des neuen Teilstücks der A94 zwischen Pastetten und Heldenstein, dass er ihre Sorgen sehr ernst nähme.

Am 1. Oktober 2019 wurde die A94 zwischen Pastetten und Heldenstein für den Verkehr freigegeben.
Die Bürgerinitiative "A94 nie" hatte seit 1977 gegen die Autobahn durchs Isental gekämpft und unter anderem mit extremer Lärmbelastung für Anwohner*innen argumentiert.
Anders als alle anderen Parteien standen die Grünen von Anfang an auf allen politischen Ebenen uneingeschränkt hinter den Forderungen der Bürgerinitiative. Seit Eröffnung des Teilstückes ist klar: Die Gegner*innen hatten Recht - die Lärmbelastung ist gigantisch.

Beate Walter-Rosenheimer hat daher einen offenen Brief und Bundesverkehrsminister Scheuer geschrieben:

Die ANKER-Einrichtungen in Bayern müssen endlich aufgelöst werden. Diese inhumane Art der Unterbringung macht krank und verschärft bereits bestehende Probleme massiv.

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100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts sind Frauen in den Parlamenten immer noch nicht angemessen vertreten! Dabei sind die Grünen die Partei, die den Frauenanteil im Bundestag, in den Landtagen und in den kommunalen Räten nach oben treiben. Aktuell sind lediglich 5 von 71 Landratsämtern mit einer Chefin vertreten - es gibt also noch viel zu tun.

Deswegen hat Beate Walter-Rosenheimer in ganz Oberbayern zu Frauenkonferenzen eingeladen.

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