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Beate Walter-Rosenheimer

Mitglied des Deutschen Bundestags


  • Ausschuss für Menschenrechte und
    humanitäre Hilfe
  • Petitionsausschuss

140517 pm homophobie 

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homophobie und Transphobie am 17. Mai erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung: 

Die Selbstmordrate bei queeren Jugendlichen ist viermal so hoch, wie bei heterosexuellen Altersgenossen. Das ist erschreckende Wahrheit und zeigt auch die Einsamkeit und den gesellschaftlichen Druck, unter dem schwule und lesbische junge Menschen stehen.
Auch die Situation an Schulen sich hat in den letzten Jahren eher zugespitzt. „Schwule Sau“ oder „Scheiß-Lesbe“ sind mittlerweile gängige Schimpfwörter bei Jugendlichen. 

Aus diesem Grund ist Aufklärung weiterhin dringend nötig. Am besten bereits in Kitas. Da sind sich alle Experten einig. Die Schulleitung sollte auch homosexuelle LehrerInnen ermutigen, sich zu outen. Jugendliche brauchen diese Vorbilder. Wir fordern darüber hinaus schon lange, der Anti-Diskriminierungsarbeit für LGBTTI-Jugendliche in Deutschland einen höheren Stellenwert einzuräumen und ihre besonderen Problemlagen in der Jugendpolitik und bei Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe mitzudenken. 

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

Erfahren Sie mehr über mich

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