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Beate Walter-Rosenheimer

Mitglied des Deutschen Bundestags


  • Ausschuss für Menschenrechte und
    humanitäre Hilfe
  • Petitionsausschuss

Zum Beginn des Ausbildungsjahres 2014/2015 und zur morgigen Vorstellung des DGB Ausbildungsreports 2014 erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung: 

Bundesregierung und Arbeitgeber jonglieren mit Zahlen. Obwohl Ende August noch 120.000 Ausbildungsstellen offen waren, gibt es weiterhin mehr als 100.000 unversorgte Bewerber. Es geht nicht um eine rechnerische Lücke von 20.000 Ausbildungsplätzen, sondern um 100.000 enttäuschte Jugendliche und 120.000 frustrierte Betriebe. Es reicht nicht, wenn Bundesministerin Wanka seit ihrem Amtsantritt dieses Dilemma als „Passungsproblem“ beklagt. Die Bundesregierung muss beim Thema Ausbildung endlich liefern. 

Auch die Arbeitgeber fordern stärkeres Engagement bei der Förderung benachteiligter Jugendlicher in der Ausbildung. Denn die Tatenlosigkeit der Bundesregierung bedroht die Zukunft vieler Betriebe. 

Der erste Entwurf für Frau Wankas Haushaltsplan 2015 lässt für die berufliche Bildung Schlimmes erahnen. In Pressemitteilungen macht die Koalition der Öffentlichkeit weis, die berufliche Bildung sei Schwerpunkt ihrer Bildungspolitik. Schwarz auf Weiß stehen im Haushaltsentwurf nun völlig unverständliche Mittelkürzungen. Für einige Unionspolitiker scheint die Warnung vor angeblich zu vielen Akademikern schon ein in sich schlüssiges Konzept der Ausbildungspolitik darzustellen.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

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