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Beate Walter-Rosenheimer

Mitglied des Deutschen Bundestags


  • Ausschuss für Menschenrechte und
    humanitäre Hilfe
  • Petitionsausschuss

Bildquelle: flickr.com, User: Padmanaba01 (Creative Commons Lizenz)

Zu den geplanten Kürzungen im Bereich der Jugendsozialarbeit erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung:

Bei der Jugendsozialarbeit plant die Bundesregierung deutliche Kürzungen. Die Förderung benachteiligter junger Menschen empfindet die Bundesregierung anscheinend nur als lästige Pflichtaufgabe. Das ist beschämend. Wir fordern eine finanzielle Aufstockung des Kinder- und Jugendplans, damit ausreichend Mittel zur Stärkung benachteiligter Jugendlicher zur Verfügung stehen.

Nachdem die Förderprogramme „Kompetenzagenturen" und „Schulverweigerung – die 2. Chance" ausgelaufen sind, will die Bundesregierung das Nachfolgeprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier" angeblich zu einem Schwerpunkt der Jugendpolitik machen.

Doch die Antwort der Bundesregierung auf unsere schriftliche Frage belegt das Gegenteil: Nachdem aus den vorangegangen Förderprogrammen etwa 360 Standorte gefördert wurden, sind deutschlandweit für „JUGEND STÄRKEN im Quartier" nur 200 Projekte vorgesehen. Hohe Hürden bei der Antragsstellung führten außerdem zu geringen Rückmeldungen aus den Kommunen: insgesamt bewerben sich nur 220 Standorte für die Projektförderung. Vorher waren es deutlich mehr.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

Erfahren Sie mehr über mich

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